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Umzug nach Dresden

Mach’mer los in Dresden! Sachsens Hauptstadt stellt sich vor

Prachtbauten und die malerische Lage an der Elbe haben Dresden den Spitznamen Elbflorenz beschert. Wo die Szeneviertel liegen und welche Spezialitäten Sie probieren sollten, erfahren Sie hier.

Bald gehören auch Sie zu den über 500.000 Einwohnern Dresdens? Auf Ihre neue Heimat können Sie sich wirklich freuen: Wussten Sie zum Beispiel, dass Dresden zu den grünsten Städten Europas zählt? Oder dass der Dresdner Striezelmarkt der älteste Weihnachtsmarkt der Welt ist? In der Elbmetropole gibt es viel zu entdecken. Aber wo lebt es sich eigentlich am besten?

Willkommen Zuhause: Attraktive Wohnviertel in Dresden

Zu den beliebten Stadtbezirken zählt die Altstadt im Zentrum Dresdens. Den Mittelpunkt des Bezirks bilden das Residenzschloss, der Zwinger und die Frauenkirche. Einen Großteil der Seevorstadt-Ost nimmt der Große Garten ein, das grüne Herz  Dresdens. Wohnviertel sind dagegen die Friedrichstadt im Westen und die Johannstadt im Osten der Altstadt.

Auf der gegenüberliegenden Seite der Elbe liegt der Bezirk Neustadt. Er gilt als modern und alternativ, insbesondere die Äußere Neustadt und das Hechtviertel mit ihren zahlreichen Bars und Einkaufsmöglichkeiten zählen zu den begehrten Vierteln.

Im Südwesten der Stadt liegt der Bezirk Cotta. Im zugehörigen Stadtteil Löbtau fühlen sich vor allem junge Familien wohl. Architektonisch überzeugt das Viertel durch schicke Gründerzeit- und moderne Mehrfamilienhäuser. Zudem ist die Technische Universität Dresden nicht weit, sodass sich im Stadtteil zahlreiche Studenten tummeln.

Gediegener geht es in Loschwitz zu. Der Stadtteil nördlich der Elbe ist für seine Villen bekannt. Dazu kommen kleine gastronomische Betriebe und Kunstgeschäfte. Hätten Sie es gewusst? Schon Friedrich Schiller quartierte sich in Loschwitz ein, um an seinem Don Carlos und der Ode an die Freude zu arbeiten.

Hier ist was los: Dresden entdecken

Die Umzugskartons sind ausgepackt und Sie fühlen sich so langsam zuhause? Dann wird es Zeit, die Stadt zu entdecken.

Behörden in Ihrer Nähe

Wo können Sie sich eigentlich an-, ab- und ummelden? Mit dem Behördenfinder von Umziehen.de finden Sie die richtige Adresse unkompliziert und schnell.

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Dresdens Wahrzeichen sollten Sie nicht verpassen:

Als Symbol der Erneuerung gilt die Frauenkirche im Herzen der Stadt. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg blieb die Ruine 40 Jahre als Mahnmal erhalten. Von 1997 bis 2005 wurde die Barockkirche restauriert.

Dresden Zwinger
Ein Highlight nicht nur für Touristen: der Zwinger in Dresden.

Der Zwinger ist ein barocker Bau aus dem 18. Jahrhundert und beherbergt mehrere Museen sowie einen malerischen Innenhof. Übrigens: Auch der Zwinger wurde 1945 fast vollständig zerstört. Sein Wiederaufbau erfolgte allerdings schon kurz nach Kriegsende.

Die Semperoper liegt im Zentrum der historischen Altstadt. Werfen Sie doch mal einen Blick auf den Spielplan oder nutzen Sie die Gelegenheit, bei der alljährlichen Langen Nacht der Dresdner Theater vorbeizukommen.

Einen traumhaften Blick auf die Dresdner Altstadt haben Sie vom Neustädter Elbufer. Der berühmte Blick auf Dresden ist als Canaletto-Blick bekannt – benannt nach dem Künstler (genannt Canaletto), der diese Ansicht 1748 malte. Übrigens: Das Gemälde können Sie in der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden bestaunen.

Die alternative Szene Dresdens ist in der Neustadt zuhause. Hier gibt es über 150 Bars und individuelle Geschäfte. Bei einem Bummel durch das Viertel sollten Sie in der Kunsthof Passage vorbeischauen. Fünf verschiedene Höfe vereinen Gastronomie, Boutiquen und Ateliers.

Am südwestlichen Ende der Äußeren Neustadt hat sich zudem die Desdner Molkerei Pfund versteckt. Laut Guinness-Buch der Rekorde handelt es sich um den schönsten Milchladen der Welt: Fast 250 Quadratmeter des Lädchens sind mit handbemalten Fliesen bedeckt.

Perspektivwechsel
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Bei einer Bootstour auf der Elbe haben Sie vom Wasser aus einen tollen Blick auf die sächsische Hauptstadt.
Schwingen Sie sich hinter das Steuer des typischen DDR-Autos Trabant. Bei einer Trabi-Safari durch Dresden entdecken Sie die Stadt ganz neu.
Vogelperspektive: Von oben blicken Sie aus der Schwebebahn in Loschwitz auf die Stadt.

 

Events und Kultur: Was geht in Dresden?

Museumsnächte, Filmfest, Schlössernacht: Dresden bietet seinen Einwohner ein abwechslungsreiches Kulturprogramm.

  • International bekannt ist der Striezelmarkt. Er existiert seit 1434 und ist damit der älteste Weihnachtsmarkt der Welt. Warum eigentlich Striezelmarkt? Striezel ist ein anderes Wort für den bekannten Dresdner Christstollen.
  • Musikalisch wird Dresden im Mai. Dann findet das Dixieland-Jazz-Festival statt. 2020 feiert das Festival seinen 50. Geburtstag.
  • Im Sommer lohnt sich ein Besuch am Wasser. Bei den Filmnächten am Elbufer genießen Sie Filme und Konzerte unter freiem Himmel. Die Dresdner Altstadt behalten Sie immer im Blick.

Leggor: Dresden kulinarisch

Sie sind neu in Dresden? Dann sollten Sie diese Leckereien unbedingt probieren.

  • Eierschecke: Ein typisch sächsischer Kuchen, bestehend aus einem Rühr- oder Hefeteig, einer Quarkcreme und dem fluffigen Abschluss aus Ei, Butter, Zucker und Vanillepudding. Probieren Sie den Kuchen doch mal in Dresdens kleinstem Kaffeehaus, dem Minou, oder im Dresdner Kaffeestübchen.
  • Sauerbraten: Das Fleischgericht ist der Klassiker auf den Dresdner Speisekarten. Traditionell wird der Braten mit Kartoffelklößen und Rotkohl serviert. Zum Beispiel im Altmarktkeller in der Altstadt.Tipp: Bestellen Sie zum Nachtisch die Quarkkäulchen – ein typisch sächsisches Gebäck aus Quarkteig.
  • Fettbemme: Zugegeben, der Name klingt nicht besonders verlockend. Eine Fettbemme bezeichnet in Dresden aber einfach nur eine mit Schmalz bestrichene Scheibe Brot. Dazu reichen Dresdner aufgeschnittene saure Gürkchen.

Wussten Sie, dass in Sachsen Wein angebaut wird? Sogar direkt in Dresden gibt es Weinhänge. Die regionalen Weine bekommen Sie zum Beispiel in der Sächsischen Vinothek an der Frauenkirche.

Geheimtipp für Cocktail-Liebhaber: Die SonderBar im Stadtteil Plauen liegt zwar nicht gerade zentral. Bei den Einheimischen hat sie sich dennoch zu einem Liebling gemausert.

Dresdner Mundart

Der sächsische Dialekt klingt breit und gedehnt. Sicher brauchen Sie ein bisschen Zeit, um sich einzuhören. Diese Vokabeln können Sie sich schon jetzt merken:

Eiforbibbsch!

Breedschn … ist sächsisch für Brötchen.

Eiforbibbsch … ist ein beliebter Ausruf, ähnlich wie Ach Gott!

Forgaggeiorn ... bedeutet, jemanden zum Narren zu halten.

Gänsefleisch … hat nichts mit dem Vogel zu tun, sondern bedeutet: Könnten Sie vielleicht ...?

Morschn … ist die Kurzform für Guten Morgen.

Nu … ganz wichtig, heißt nicht Nein, sondern Ja.

Schnorbslich … meint köstlich.

Wannsdrammeln … sind Bauchschmerzen.

Lieder aus Dresden

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